Parthenocissus tricuspidata,

die Dreispitzige Jungfernrebe aus der Familie der Weinrebengewächse (Vitaceae), findet man sehr häufig als Fassadenbegrünung. An negativ phototrop wachsenden Ranken besitzt die »Mauerkatze« Haftscheiben, die es ihr ermöglichen, auch relativ glatte Wände ohne Rankhilfe zu erklimmen.

Parthenocissus tricuspidata, Bonsai
Bonsai aus Parthenocissus tricuspidata, Dreispitzige Jungfernrebe
Botanischer Name: Parthenocissus tricuspidata
Deutsche Namen: Dreispitzige Jungfernrebe, Wilder Wein, »Mauerkatze«

Standort

Parthenocissus tricuspidata mag vollsonnige Standorte, lediglich im Sommer sollte die Dreispitzige Jungfernrebe vor der direkten Mittagssonne etwas geschützt werden. Je sonniger der Standort der Jungfernrebe ist, desto schöner fällt die leuchtend rote Herbstfärbung des Laubes aus.

Die Überwinterung älterer Bonsai ist problemlos, jüngere Bonsai benötigen einen Frostschutz.

Gießen und Düngen

Die Dreispitzige Jungfernrebe benötigt im Sommer reichlich Wasser, Staunässe solltest Du vermeiden ist. Im Winter wird der Bonsai nur mäßig feucht gehalten.

Gedüngt wird Parthenocissus tricuspidata alle zwei Wochen während der Wachstumsperiode. Ein guter Flüssigdünger wie zum Beispiel Wuxal Super Professional genügt. Er wird nach Packungsangabe verdünnt.

Umtopfen

Bonsai aus Parthenocissus tricuspidata wachsen auch in einer Bonsaischale recht schnell. Junge Bonsai sollten jährlich, ältere alle zwei oder drei Jahre umgepflanzt werden. Umgepflanzt wird Ende März bis Anfang April in eine gut durchlässige handelsübliche Bonsaierde mit leicht erhöhtem Humusanteil.

Besonderheiten

Während der gesamten Wachstumsperiode sollten die neuen Triebe ständig auf ein bis zwei Augen zurückgeschnitten werden. Sehr häufig sieht man Parthenocissus tricuspidata als Kaskade oder Halbkaskade gestaltet. Mit ein wenig Geduld sind aber auch aufrechte Bonsaiformen gut zu gestalten, durch das rasche Wachstum erreicht die Jungfernrebe bereits nach wenigen Jahren einen ausdrucksstarken Stamm.

Schädlinge

Der Bonsai sollte regelmäßig auf einen Befall mit Schildläusen untersucht werden. Auch ist das Holz der Jungfernrebe recht weich. Um Schäden durch Fäulnis vorzubeugen, empfiehlt es sich, größere Schnittwunden mit einer Wundverschlußpaste zu behandeln.

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